Am Mittwoch wurde gegen Mittag in einem Waldstück an der Icker Landstraße in Belm eine Fünf-Zentner-Fliegerbombe mit Heckzünder gefunden. Eine Sicherheitszone mit einem Radius von 1000 Metern wurde für die Entschärfung eingerichtet. Nur wenige Bürger brauchten den Gefahrenbereich verlassen; denn das Gebiet war nur mit einzelnen Gehöften besiedelt. Gegen 16 Uhr wurde der THW-Ortsverband Bad Essen angefordert. Die Helfer fuhren zunächst das Feuerwehrhaus in Belm an. Die Absuche des gesperrten Gebietes wurde von Polizeikräfte durchgeführt. Unterstützung kam auch von einem Polizeihubschrauber, der mit besonderer Technik auch in der Lage war, mögliche Spaziergänger aufzuspüren. Da die Herstellung der Sicherheit länger dauerte als ursprünglich geplant, wurde die Lichtgiraffe angefordert, um die Fundstelle auszuleuchten.
Ohne Probleme konnten die Männer des Kampfmittelbeseitigungsdienstes nun den Zünder herausdrehen und die 250 Kilogramm schwere Bombe sicher in einen Lkw verladen und abtransportieren. Gegen 20 Uhr traf die Fachgruppe Beleuchtung wieder an der Unterkunft in Harpenfeld ein.
Unter dem Artikel steht die Pressemitteilung der Gemeinde Belm bereit.