Bereits um 05:15 Uhr startete der Einsatz für die Bad Essener THW-Kräfte. Auf Anforderung des THW Ortsverband Osnabrück, entsandten wir heute früh 15 Helfende mit drei Fahrzeugen und unserem Krad. Um 06:15 Uhr fuhren hunderte ehrenamtliche Einsatzkräfte auf den Bereitstellungsplatz (Betriebsgelände Stadtwerke Osnabrück) an der Luisenstraße. Nach einer Einsatzbesprechung der Führungskräfte und der Aufnahme von Lunchpaketen, verlegten die eingeteilten Einheiten in das Evakuierungsgebiet. Bereits ab 07:00 Uhr hatten die betroffenen Bürger das Sperrgebiet zu verlassen. Gegen 07:30 Uhr begannen die Einsatzkräfte mit der Kontrolle von Wohngebäuden und Gewerbeflächen. Nach nicht einmal drei Stunden Kontrolle, konnte für den gesamten Sperrbereich “Sicherheit” gemeldet werden. Für eine abschließende Kontrolle überflog noch ein Hubschrauber der Polizei das Gebiet.
Nun begann die Arbeit für den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Es galt sieben Verdachtspunkte zu kontrollieren. Verdachtspunkte, welche sich alle bestätigten im Laufe des Tages. Die externen Einsatzkräfte konnten bereits nach den Kontrollgängen aus dem Einsatz entlassen werden, so dass wir als Bad Essener Kräfte gegen 11:00 Uhr den Heimweg antreten konnten und mit herstellen der Einsatzbereitschaft gegen 12:30 Uhr den Einsatz beendeten.
Das Fazit für den Tag: Fünf entschärfte und zwei gesprengte Blindgänger, welche keinem mehr in der Stadt Osnabrück zur Last fallen werden.