Rund 210 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW wurden am Samstagmorgen zu einer großen Bahnunfallübung der Kreisfeuerwehr Osnabrück nach Holzhausen alarmiert. Ein Zug mit vier Personen- und mehreren Güterwagen war auf einer Bahnstrecke in Holzhausen verunfallt.
Um 9.01 Uhr löste die Rettungsleitstelle Alarm für die Ortsfeuerwehr Georgsmarienhütte, die Werkfeuerwehr Georgsmarienhütte GmbH, die technischen Bahneinheiten 1, 2, 3 und 6 sowie die IuK-Gruppe mit dem ELW 2 und die SEG 6 des DRK aus. Kurze Zeit später traf bereits das erste Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Georgsmarienhütte an der Einsatzstelle ein. Einsatzleiter Thorsten Wöhrmann erkundete zunächst die schwer zugängliche Einsatzstelle. Schnell stellte er fest, dass sich in den vier Personenwaggons des verunfallten Zuges eine größere Anzahl verletzter Personen befand. Die Verletzten waren teilweise in den Waggons eingeklemmt und mussten mit schwerem Rettungsgerät befreit und anschließend über 400 Meter zur medizinischen Erstversorgung gebracht werden.
Nach rund drei Stunden waren alle Unfallopfer gerettet und Einsatzleiter Wöhrmann konnte das Übungsende verkünden. Nachdem alle Gerätschaften wieder auf den Fahrzeugen verlastet waren, ging es zur Feuerwehr Georgsmarienhütte, wo es für die Einsatzkräfte sowie die Verletztendarsteller und die Übungsbeobachter noch eine schmackhafte Erbsensuppe gab.
Das THW Bad Essen war mit 3 Fahrzeugen und 20 Helfern an den Rettungsmaßnahmen beteiligt.
Text: Volker Köster, Kreisfeuerwehr Osnabrück Bilder: Frank Ulrich-Abeln, THW Osnabrück
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Holzhausen - Großübung von 4 Technischen Einheiten Bahn
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